1. Etappe war Bad Windsheim. Der Stellplatz an der Therme war gut besucht. Nach einer kurzen Information hatten wir auch schon bald einen Platz gefunden. Die Therme hat einen Natursalzsee. Ein Badevergnügen der besonderen Art.
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Kurpark |
3 Tage blieben wir in Bad Windsheim. Das Wetter wurde immer besser, und wir fuhren am Samstag weiter. Auf der A 7 war sehr wenig Verkehr und zügig ging es Richtung Norden. Am Nachmittag haben wir den zweiten Zwischenstopp angefahren. Das Steinhuder Meer bei Hannover. Der Platz war übervoll ( und wer war schon dort? die Schweizer aus Bad Dürrheim !! ) und sehr laut. Darum entschlossen wir uns am anderen Tag gleich wieder weiterzufahren.
Wieder auf die A7 Richtung Lübeck . Die Landschaft änderte sich, Reet gedeckte kleine Häuser zeigten uns den Weg nach Dahme. Und schon bald führte uns das Navi auf den Campingplatz.
Das Ostsee Heilbad Dahme: www.dahme.com
Camping Stieglitz
Das Wetter wurde immer besser, der Ostwind blies zwar kräftig , die Ostsee zeigte sich von der rauen Seite. Aber wir widerstanden dem Wind , täglich machten wir lange Spaziergänge am Strand.
Der Strand fällt in die nahezu strömungsfreie Ostsee flach ab . Und mit jedem Tag wurde es wärmer. Wir sassen Stunden am Strand und beobachteten das rege Treiben um uns herum. Das Meer wurde Tag für Tag ruhiger und auch die Windböen liessen nach. . Morgens ums 6 Uhr - der Sonnenaufgang am Horizont, das ist Balsam für die Seele.
Dahme -im Kurmittelhaus laden eine Salzgrotte, verschiedene Saunen und ein Meerwasserhallenbad zur Erholung ein .Die Seepromenade- Treffpunkt für Alt und Jung
frischer Fisch kommt aus der Ostsee und die ersten Sonnentage machen Lust auf Meer und Strand. In den Sommermonaten lädt der lange Sandstrand zu einem Urlaub im Strandkorb ein, die Seele baumeln lassen und die langen Sommernächte im Norden Deutschlands geniessen, das ist Erholung für uns.
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die Spatzen liessen sich bei ihrem Liebesspiel von uns nicht stören- |
Der Küstenradwanderweg durchzieht den Ort von Nord nach Süd und lädt zu kleinen Abstechern ein - die Wiesen und Wälder oder zu den alten Gutshöfen und dem Kloster Cismar Die erste Radfahrt mit Setter Paul war ein Erlebnis, das muss noch geübt werden.
Nach 12 erholsamen Tagen wurde wieder ein Tief angesagt, darum packten wir unsere sieben Sachen ins WOMO und wieder war das Motto: on the road again.
Langsam ging die Fahrt durch die Elbauen nach Bad Sooden-Allendorf. Malerisch auf eine von zwei Flussarmen umschlungenen Insel liegt der Stellplatz.
Ein kleines Städtchen - es sieht aus wie in einem Freilichtsmuseum:
Kopfsteinpflaster , der Marktplatz und die Fachwerkhäuser. Auf dem Marktplatz herrscht reges Treiben. Auf dem Wochenmarkt haben wir uns wieder mit Spargel eingedeckt.Da erfuhr ich auch ein neues Spargelrezept --- Spargelstrudel . Es schmeckt super gut.
Bad Sooden -Allendorf hat eine kleine Therme. Natürlich war der Badetag fast schon Pflicht.Das Gradierwerk ist sehenwert. Über das Weiße Gold der Kurstadt informiert das Salzmuseum .
Am Brunnen vor dem Tore, da steht ein Lindenbaum.Dieses alte Lied kennt sicher jeder, und hier steht der Brunnen |
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Der Stellplatz ist sehr grosszügig angelegt viel Rasen und die Werra-. Der Platz liegt auf einer Insel. |
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Fachwerkhäuser mit den ganz besonderen Türen |
Dieses Brunnenmädchen wurde mit einer netten Häkelmütze geschmückt. |
Das Grenzmuseum Schifflersgrund auf dem ehemaligen Todesstreifen erinnert an das Grenzregime der DDR. www.grenzmuseum.de
3 Tage blieben wir in Bad Sooden-Allendorf - und weiter ging es weiter Richtung Main nach Kitzingen. Der Stellplatz liegt direkt am Main. Leider wurde das Wetter immer schlechter, darum entschlossen wir uns zur Heimreise.
Aber nach 2 Tagen hatten wir schon wieder Fernweh. Der Kühlschrank war gleich gefüllt und wir fuhren für 4 Tage nach Bad Dürrheim. Therme und Sauna, das sind schon Pflichtveranstaltungen in Bad Dürrheim. Wir fühlen uns dort sehr wohl.
Und wer war schon dort ? Die Schweizer mit dem Alphorn!!!
Wir geniessen die Fahrten mit unserem WOMO. Eine andere Urlaubsart können wir uns gar nicht vorstellen. Frei und ungebunden ohne Zeitplan , kein Gedränge am Buffet, keine Kleiderordnung, wir planen spontan unseren Tag .. so erleben wir unsere Fahrten.
Wir sind keine Pauschalreisende - wir sind Individualisten.
Und immer dabei- unser Setter Paul....
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PAUL -- king of the road |
Das war unser Urlaub im Jahr 2012; km 2500